Unsere Stärken - ambulante Operationen: Metallentfernung (Entfernung von Osteosynthesematerial)
Dr. med. Ralf Klose - Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Sportmedizin in Wegberg

Bei der Behandlung von Knochenbrüchen werden zunehmend Metallimplantate eingesetzt, damit frühzeitig bei dem betroffenen Patienten mit einer krankengymnastischen Nachbehandlung begonnen werden kann. Durch die primäre Stabilisierung des Knochenbruches mit einer Platte oder Schrauben kann auch früher die betroffene Extremität belastet werden.

Metallimplantate
Röntgenbild Radiusplatte vor Metallentfernung
Nach Ausheilung der knöchernen Verletzung hat das eingesetzte Metall jedoch in aller Regel keine Funktion mehr. Zudem kann es durch den Überstand am Knochen zu Beeinträchtigung von Sehnen- und Gelenkfunktionen kommen.
Oft klagen die Patienten bei noch einliegendem Metall (Osteosynthesematerial) auch über eine bestehende Wetterfühligkeit.

In solchen Fällen sollte die eingesetzte Platte oder die verwendeten Schrauben wieder entfernt werden. Inwieweit dies gefahrlos möglich ist, kann durch eine vorherige Röntgenuntersuchung in meiner Praxis festgestellt werden.

In den allermeisten Fällen kann der erforderliche operative Eingriff unter ambulanten Bedingungen durchgeführt werden. Eine längere Entlastung des betroffenen Beines oder Armes wie bei der 1. Operation ist danach allerdings nicht erforderlich. Längere Arbeitsunfähigkeitszeiten können dadurch vermieden werden.

Sollten größere Implantate entfernt werden müssen, kann dies von mir auch unter stationären Bedingungen erfolgen.

Impressum / Datenschutz